Adolf Haenle

Adolf Haenle (* 22. März 1842 in Frankfurt am Main; † 27. Januar 1907 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Leben und Werk

Haenle studierte Architektur bei Albert von Bok an der Polytechnischen Schule Stuttgart. 1869 wurde er Chefarchitekt des Frankfurter Bauunternehmens Philipp Holzmann. Im Laufe seiner Dienstzeit bis 1902 plante er zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser in Frankfurt am Main und Mainz, darunter das Alemanniahaus, das Haus Wolfseck und das Hippodrom in Sachsenhausen.

Veröffentlichungen

  • Architektonisches Album: eine Sammlung verschiedener, theilweise ausgeführter Baulichkeiten: Facaden, Grundrisse und Details. Verlag von C. Uhler, Stuttgart u. a., Anf. 20. Jhd. (Digitalisat).

Literatur

  • Sabine Hock: Haenle, Adolf im Frankfurter Personenlexikon (Stand des Artikels: 29. Juni 1989), auch in: Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Erster Band. A–L (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XIX, Nr. 1). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7829-0444-3, S. 293. 
Normdaten (Person): GND: 114194247X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 554144782728148968130 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Haenle, Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 22. März 1842
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 27. Januar 1907
STERBEORT Frankfurt am Main