Cornelis Gerritsz. Decker

Cornelis Gerritszoon Decker (* um 1620; † 23. März 1678 in Haarlem) war ein niederländischer Maler.

Leben

Decker war Schüler von Salomon van Ruysdael, trat 1643 in die Gilde zu Haarlem und starb 1678 daselbst. Er malte Waldlandschaften, welche von Adriaen van Ostade und van den Velde mit Figuren versehen wurden, in der Art des Meindert Hobbema.

Bilder von ihm besitzen unter anderem die Galerien von Kopenhagen, Berlin und Rotterdam und der Louvre in Paris.

  • Werke von Decker
  • St.-Bavo-Kirche (Haarlem), Frans Hals Museum
    St.-Bavo-Kirche (Haarlem), Frans Hals Museum
  • Ein Gehöft unter Bäumen Hamburger Kunsthalle
    Ein Gehöft unter Bäumen Hamburger Kunsthalle
  • Wassermühle, Nationalmuseum Warschau
    Wassermühle, Nationalmuseum Warschau
  • Weberwerkstatt, Rijksmuseum Amsterdam
    Weberwerkstatt, Rijksmuseum Amsterdam

Literatur

  • Wilhelm Adolf Schmidt: Dekker, Cornelis. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 34 f.

Weblinks

Commons: Cornelis Gerritsz. Decker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Cornelis Gerritsz Decker bei Artnet

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

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Normdaten (Person): GND: 138781230 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2003015073 | VIAF: 68872313 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Decker, Cornelis Gerritsz.
ALTERNATIVNAMEN Decker, Cornelis Gerritszoon (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG niederländischer Maler
GEBURTSDATUM um 1620
STERBEDATUM 23. März 1678
STERBEORT Haarlem