Günter Fink

Dieser Artikel befasst sich mit dem bildenden Künstler. Für den gleichnamigen Radiomoderator und Journalisten siehe Günter Fink (Journalist).

Günter Fink (* 19. November 1913 in Dresden; † 22. Januar 2000 in Berlin) war ein deutscher bildender Künstler.

Leben

Fink absolvierte eine Ausbildung in Dresden zum Lithografen, nebenher besuchte er Abendkurse an der Kunstakademie Dresden. Später studierte er an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Arno Drescher.

Im Jahr 1949 stellte er seine Werke erstmals auf Hiddensee in der Blauen Scheune aus, die er 1955 erwarb und wo seine Werke seitdem regelmäßig ausgestellt wurden. Die Sommerausstellungen erfolgen dort bis heute. Das Gebäude wurde von seiner Witwe Helga Fink (* 1938) bis zu ihrem Tod 2022 bewohnt.[1]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1949 und ab 1955 auf Hiddensee in der Blauen Scheune
  • 1950–1955 auf Hiddensee am Norderende
  • 1949 Stadt Wehlen
  • 1950 Grünes Haus Dresden
  • ab 1951 Dürer-Haus Erfurt
  • 1970 und 1971 „Winterausstellung“ in Berlin-Friedrichshagen
  • 1993 und 1996 Blaufelden-Hohenlohe

Literatur

  • Ruth Negendanck: Hiddensee: die besondere Insel für Künstler. Edition Fischerhuder Kunstbuch 2005, ISBN 3-88132-288-4, S. 165–167.
  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 2740. 

Weblinks

  • Literatur von und über Günter Fink im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von Günter Fink bei artnet

Einzelbelege

  1. Traueranzeigen von Helga Fink | trauer-anzeigen.de. Abgerufen am 26. August 2023 (deutsch). 
Normdaten (Person): GND: 135752949 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 55372339 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fink, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher bildender Künstler
GEBURTSDATUM 19. November 1913
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 22. Januar 2000
STERBEORT Berlin