Heiko Holste

Heiko Holste (* 1971) ist ein deutscher Jurist und Verfassungshistoriker.

Leben

Holste studierte an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaften und wurde dort 2001 promoviert. Er arbeitete anschließend in den Leitungsstäben des Bundesjustiz- und des Bundesinnenministeriums. Er ist als Ministerialrat im Bundespräsidialamt für den Arbeitsstab Historische Grundsatzfragen, Erinnern und Gedenken verantwortlich und war zeitweilig Leiter des Referates Ordenskanzlei.[1]

Er war Gastwissenschaftler an der Georgetown University, Washington.

Seit 2010 gehört Heiko Holste der Redaktion der Zeitschrift »Recht und Politik« an.

Schriften

  • Warum Weimar? Wie Deutschlands erste Republik zu ihrem Geburtsort kam. Böhlau Verlag, Wien 2017, ISBN 978-3-412-50906-4.
  • Schaumburg-Lippe. Vom souveränen Staat zum halben Landkreis. Ein Streifzug durch die politische Geschichte von der Landesgründung bis in die Gegenwart. Steinhude 2003.
  • Der deutsche Bundesstaat im Wandel (1867–1933) (= Schriften zur Verfassungsgeschichte. Band 65). Duncker & Humblot, Berlin 2002.[2]

Weblinks

  • Eintrag beim Perlentaucher
  • Eintrag beim Verlag Duncker & Humblot
  • Eintrag bei Berliner Republik

Einzelnachweise

  1. Organisationsplan des Bundespräsidialamtes. Bundespräsidialamt, 1. Oktober 2021, abgerufen am 10. Oktober 2021. 
  2. Hans Fenske: Haupt und Glieder. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Juli 2003.
Normdaten (Person): GND: 114224685X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2002022636 | VIAF: 267573 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Holste, Heiko
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 1971