Karl Christensen

Karl Christensen (* 25. Mai 1821 in Schleswig; † 1. Mai 1895 in Kiel) war ein Reichstagsabgeordneter während des deutschen Kaiserreichs (1. Wahlperiode). Er gehörte zu den Nationalliberalen und vertrat den Wahlkreis Provinz Schleswig-Holstein 2 (Apenrade – Flensburg).[1]

Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Kiel und Kopenhagen. 1856 wurde er Amtssekretär in Flensburg. 1860 Rechtsanwalt in Garding. 1864 Gerichtsrat in Flensburg und 1865 Mitglied der schleswig-holsteinischen Landesregierung. Ab 1867 amtierte er als Kreisgerichtsdirektor in Flensburg.

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 108.
  • Karl Christensen in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Karl Christensen. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Normdaten (Person): GND: 133985857 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 6138284 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Christensen, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (NLP), MdR
GEBURTSDATUM 25. Mai 1821
GEBURTSORT Schleswig
STERBEDATUM 1. Mai 1895
STERBEORT Kiel