Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puch bei Weiz
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Puch bei Weiz enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Puch bei Weiz im steirischen Bezirk Weiz.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Ehem. Glockenturm HERIS-ID: 85407 Objekt-ID: 99605 seit 2012 | Höfling 99, nördlich Standort KG: Höfling | Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung des Objekts und daraus resultierender Haftung und Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer 2011 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen).[2][3] Seit August 2015 ist der Gipfel durch eine höchstgerichtliche Entscheidung wieder zugänglich.[4] Der Zugang ist jedoch nur über zwei Drehkreuze (süd und west) und auf einem von zwei Zäunen eng begrenzten Weg möglich. | BDA-Hist.: Q38185126 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Glockenturm GstNr.: 163/2f3 | |
ja | Messkapelle Maria Brunn am Kulm HERIS-ID: 85406 Objekt-ID: 99604 seit 2012 | Standort KG: Höfling | Die Kapelle wurde 1715–1720 von der Gräfin Anna M. Wurmbrand errichtet und ersetzt einen früheren Holzbau. Der Brunnen „Mariabrunn“ war in der Kapelle integriert. Altarbild Christus in der Kelter. | BDA-Hist.: Q38185116 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Messkapelle Maria Brunn am Kulm GstNr.: .12/2, 158 | |
ja | Marienstatue HERIS-ID: 85405 Objekt-ID: 99603 seit 2012 | Standort KG: Höfling | Die steinerne Marienfigur stammt aus dem Jahre 1948. Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung und daraus resultierender Haftung und Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer 2011 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen).[2][3] Seit August 2015 ist der Gipfel durch eine höchstgerichtliche Entscheidung wieder frei zugänglich.[4] | BDA-Hist.: Q38185108 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Marienstatue GstNr.: 163/2f3 | |
ja | Kalvarienberg HERIS-ID: 60158 Objekt-ID: 72103 seit 2012 | Höfling Standort KG: Höfling | Barocke Kalvarienberganlage mit zehn Figuren aus dem 18. Jahrhundert. Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung und daraus resultierender Haftung und Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer 2011 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen).[2][3] Seit August 2015 ist der Gipfel durch eine höchstgerichtliche Entscheidung wieder frei zugänglich.[4] | BDA-Hist.: Q38090492 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienberg GstNr.: 163/1, 163/2, 166, 310/1f3 | |
ja | Prähistorische Höhensiedlung am Kulm bei Weiz HERIS-ID: 111420 Objekt-ID: 129253 | Kulm/Weiz Standort KG: Höfling | Die prähistorische Höhensiedlung auf dem Kulm mit Wallanlage stammt aus dem ersten Jahrtausend vor Christus.[5] Die Höhensiedlung erstreckt sich über die Gemeinden Stubenberg und Puch. Anmerkung: Als Reaktion auf die Unterschutzstellung und daraus resultierender Haftung und Entwertung gemäß DSG verbot der Grundeigentümer 2011 allen Besuchern den Zutritt zum Objekt (weiträumige Umzäunung, Androhung von Besitzstörungsklagen).[2][3] Seit August 2015 ist der Gipfel durch eine höchstgerichtliche Entscheidung wieder frei zugänglich.[4] | BDA-Hist.: Q37824185 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Prähistorische Höhensiedlung am Kulm bei Weiz GstNr.: 156/1, 156/2, 156/6, 162, 163/1, 163/2, 166, 168/2, 188/1, 310/1,311/3 Höhensiedlung am Kulm bei Weizf3 | |
BW | Pfarrhof und Nebengebäude HERIS-ID: 51742 Objekt-ID: 57497 | Puch 1 Standort KG: Puch | Am Portal mit 1747 bezeichnet.[6] | BDA-Hist.: Q38047301 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof und Nebengebäude GstNr.: 225/3 | |
ja | Laden HERIS-ID: 85438 Objekt-ID: 99639 | bei Puch 1 Standort KG: Puch | BDA-Hist.: Q38185172 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Laden GstNr.: .11/1, 227 | ||
ja | Kirchhofanlage hl. Oswald mit Ummauerung und Kapellen HERIS-ID: 51743 Objekt-ID: 57498 | Puch 1b Standort KG: Puch | Chor und Langhaus der Pfarrkirche sowie die Untergeschoße des quadratischen Turms stammen im Wesentlichen aus der Spätgotik. Nach der Pfarrerhebung im Jahr 1662 erfolgte ein großzügiger barocker Umbau. Die neue Glockenstube und Zwiebelhaube des Turms sowie eine nördliche Seitenkapelle entstanden in dieser Epoche. Im Jahr 1903 wurde noch ein Vorbau an der Westseite angefügt. Der Hochaltar von Jakob Peyer stammt aus dem Jahr 1768. | BDA-Hist.: Q38047317 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchhofanlage hl. Oswald mit Ummauerung und Kapellen GstNr.: .8, 227 Pfarrkirche hl. Oswald, Puch bei Weiz |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 378–379.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d Robert Breitler: Jetzt darf niemand mehr auf den Kulm. In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 19. November 2010, abgerufen am 16. August 2012.
- ↑ a b c d Robert Breitler: Gemeinde klagt den "Rambo vom Kulm". In: Kleine Zeitung, Steiermark, Online-Ausgabe. 27. Januar 2011, archiviert vom Original am 28. Januar 2011; abgerufen am 16. August 2012.
- ↑ a b c d Kulm: Entscheidung im Gipfelstreit. In: Kleine Zeitung. 21. August 2015, abgerufen am 26. September 2016.
- ↑ Geschichte des Kulms. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Januar 2015; abgerufen am 23. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulm-keltendorf.at
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 379.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap