Live at Carnegie Hall

Live at Carnegie Hall
Livealbum von Renaissance

Veröffent-
lichung(en)

1976

Aufnahme

20.–22. Juni 1975

Label(s) BTM Records (UK)
Sire Records (US)

Format(e)

LP

Genre(s)

Progressive Rock

Titel (Anzahl)

8

Länge

104:00

Besetzung
  • Gesang: Annie Haslam
  • Keyboards, Hintergrundgesang: John Tout
  • Bass, Gesang: Jon Camp
  • Schlagzeug, Perkussion: Terence Sullivan
  • Akustische Gitarre, Hintergrundgesang: Michael Dunford

Produktion

Renaissance

Chronologie
Scheherazade and Other Stories
(1975)
Live at Carnegie Hall Novella
(1977)

Live at Carnegie Hall ist ein Livealbum der britischen Progressive-Rock-Gruppe Renaissance. Es wurde im Juni 1975 in der New Yorker Carnegie Hall aufgenommen und 1976 veröffentlicht.

Entstehung

An drei aufeinanderfolgenden Abenden (20. bis 22. Juni) spielte Renaissance in der ausverkauften Carnegie Hall.[1] Die gespielten Titel stammten von den drei vorhergehenden Alben, sowie Ocean Gipsy und die Suite Scheherazade – später Song of Scheherazade – vom zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlichten Album Scheherazade and Other Stories Mit Ausnahme des Lieds Ashes Are Burning wurde die Band dabei von den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Tony Cox unterstützt. Tony Cox schrieb auch die Orchester-Arrangements für Scheherazade and Other Stories. Dies mag auch der Grund sein, dass die beiden neuen Lieder fast identisch mit denen auf dem kurz darauf veröffentlichten Studioalbum sind und nur die alten neu bearbeitet wurden, vor allem Ashes are Burning mit ausgedehnten Soli von John Tout am Klavier und John Camps am Bass.[2] Die Konzerte in der Carnegie Hall gehörten zu den ambitioniertesten Unternehmungen im Progressive-Rock-Boom der 1970er Jahre.[2]

Rezeption

Live at Carnegie Hall erreichte Platz 55 in den US-Charts.[3]

Bruce Eder von allmusic hält Live at Carnegie Hall für eine gute Livevorstellung der Gruppe und das vierte großartige Album in Serie. Er beklagt dabei Mängel in der Klangqualität der damaligen LP-Veröffentlichung, die aber bei der remasterten CD von 1994 zum größten Teil beseitigt wurden. Er gibt dem Album vier von fünf möglichen Sternen.[2]

Titelliste

Seite 1
  1. Prologue (Dunford) – 8:08
  2. Ocean Gipsy (Dunford/Thatcher) – 7:14
  3. Can You Understand (Dunford/Thatcher) – 10:47
Seite 2
  1. Carpet of the Sun (Dunford/Thatcher) – 4:28
  2. Running Hard (Dunford/Thatcher) – 10:02
  3. Mother Russia (Dunford/Thatcher) – 10:25
Seite 3
  1. Scheherazade (Camp/Dunford/Thatcher/Tout) – 28:55
Seite 4
  1. Ashes Are Burning (Dunford/Thatcher) – 23:50

Spielzeiten nach der LP, die der CD weichen leicht ab.

Einzelnachweise

  1. Russell W. Elliot: The History Of Renaissance
  2. a b c Live at Carnegie Hall bei AllMusic (englisch)
  3. Live at Carnegie Hall in den US-Charts bei AllMusic (englisch)

Weblinks

  • Live at Carnegie Hall bei AllMusic (englisch)
  • Rezensionen zu Live at Carnegie Hall auf den Babyblauen Seiten
  • Live at Carnegie Hall bei Discogs
  • Live at Carnegie Hall (1976) bei Musik-Sammler.de
  • Live at Carnegie Hall. Progarchives.com (englisch)
  • v
  • d
  • b
Renaissance
  • Annie Haslam
  • Rave Tesar
  • Mark Lambert
  • Frank Pagano
  • Leo Traversa
  • Geoffrey Langley
  • Jane Relf
  • Binky Cullom
  • Keith Relf
  • Terry Crowe
  • Jon Camp
  • Michael Dunford
  • Mick Parsons
  • Rob Hendry
  • Peter Finberg
  • Louis Cennamo
  • Neil Korner
  • Danny McCulloch
  • Frank Farrell
  • John Wetton
  • Mark Lampariello
  • Roy Wood
  • Alex Caird
  • John Hawken
  • John Tout
  • Peter Gosling
  • Mick Taylor
  • Raphael Rudd
  • Mickey Simmonds
  • Tom Brislin
  • Jim McCarty
  • Terry Slade
  • Terence Sullivan
  • Peter Barron
  • Gavin Harrison
  • Greg Carter
  • Charles Descarfino
  • Ryche Chlanda
  • David J. Keyes
  • Jason Hart
Studioalben
Livealben
  • Live at Carnegie Hall
  • Live at the Royal Albert Hall
  • Unplugged Live at the Academy of Music
  • In the Land of the Rising Sun: Live in Japan 2001
EPs
The Mystic and the Muse