Richard Kallenbach

Richard Kallenbach (* 5. Januar 1889 in Zweibrücken; † 20. September 1984 in München) war ein deutscher Jurist und der 15. Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofes.

Leben

1908 begann er ein Jurastudium, das er 1912 abschloss. Im Ersten Weltkrieg war er Infanteriesoldat an der Westfront. Nach dem Krieg machte er als Jurist Karriere. Im „Dritten Reich“ hatte er eine Funktion im Reichsfinanzministerium inne. Ab 1946 arbeitete er im Bayerischen Finanzministerium. 1952 wurde er Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofes. Als Abgeordneter der FDP zog er 1954 in den Bayerischen Landtag ein, in dem er bis 1962 das Volk vertrat.

Weblinks

  • Richard Kallenbach in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
  • Gewisse Gereiztheit. In: Der Spiegel. Nr. 20, 1954 (online). 
  • Kallenbach war viel zu tüchtig In: Die Zeit, Nr. 15/1954
  • Chronik der bisherigen Präsidenten (Memento vom 5. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  • Richard Kallenbach in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
Präsidenten des Bayerischen Obersten Rechnungshofs

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Normdaten (Person): GND: 1013310543 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 172735215 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kallenbach, Richard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofes und Politiker (FDP), MdL
GEBURTSDATUM 5. Januar 1889
GEBURTSORT Zweibrücken
STERBEDATUM 20. September 1984
STERBEORT München