Hybrid Theory (EP)

Hybrid Theory
EP von Hybrid Theory

Veröffent-
lichung(en)

1. Mai 1999
Re-Release: November 2001

Aufnahme

1999

Label(s) Mix Media

Format(e)

CD

Genre(s)

Nu Metal, Alternative Hip-Hop

Titel (Anzahl)

6

Länge

29:19

Besetzung
  • Gesang: Chester Bennington
  • Rap, Keyboard: Mike Shinoda
  • Leadgitarre, E-Bass, Hintergrundgesang: Brad Delson
  • E-Bass: Kyle Christener

Produktion

Mike Shinoda, Andrew Murdock

Chronologie
Xero
(1997)
Hybrid Theory Hybrid Theory
(2000)

Hybrid Theory (englisch für etwa: „Mischtheorie“) ist die zweite EP der US-amerikanischen Nu-Metal- und Alternative-Rock-Band Linkin Park, damals noch unter dem Bandnamen Hybrid Theory. Die EP wurde in den USA am 1. Mai 1999 mit einer Auflage von rund 1.000 als Eigenproduktion veröffentlicht. 2001 wurde die EP mit kleinen Veränderungen für den Fanclub Linkin Park Underground wiederum mit einer limitierten Auflage wiederveröffentlicht.

Entstehung

Die CD wurde damals ohne den heutigen Bassisten Dave Farrell, der eine Auszeit nahm, aufgenommen. Als Ersatz engagierte man Kyle Christener.

Mit Hilfe von Jeff Blue konnte die EP über die Zomba Label Group finanziert werden. Die Band verkaufte jedoch die EP wenig erfolgreich, sodass sie begannen, die CDs für die Promotion kostenlos zu verteilen. Ein Streetteam half damals mit. Dieses bekam auch weitere Demo-CDs zugesandt, die heute sehr wertvoll sind.[1][2]

Covergestaltung

Das CD-Cover ist ein Fold-Cover und zeigt die beiden Seiten eines Babys. Auf der rechten Seite des Covers, welches auch von außen zu sehen ist, wird der Kopf des Babys schlafend in einem Braunton gemalt dargestellt. Beim Öffnen der CD kommt die linke Seite des Covers zum Vorschein, welche das Baby in verwestem Zustand darstellt. Es hat den Mund geöffnet, aus welchem eine gespaltene Zunge und scharfe Zähne hervorstechen. Das Auge ist pupillenlos und weit geöffnet. Diese linke Coverseite ist in einem Violett-Farbton gehalten. Zwischen den beiden Seiten ist eine Art Herz zu sehen. Das Baby ist auch im 2001 gedrehten Musikvideo zu Papercut zu sehen.

Das Booklet enthält das Ultraschallbild eines Fötus sowie den Text:

“After eight months, she was sure of one thing: that the baby’s future would be determined by the convergence of its divided past.”

Hybrid Theory

Als Produzent wird Hybrid Theory aufgeführt. Im Re-Release von 2001 sind Text und Ultraschallbild entfernt, als Produzent wird Mike Shinoda ausgewiesen.

Titelliste

# Titel Länge Songwriter
1 Carousel 3:00 Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson, Chester Bennington, Rob Bourdon
2 Technique (Short) 0:40 Mike Shinoda, Joe Hahn
3 Step Up 3:55 Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson
4 And One 4:33 Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson, Chester Bennington, Rob Bourdon
5 High Voltage 3:30 Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson
6 Part of Me 12:41 Mike Shinoda, Joe Hahn, Brad Delson, Chester Bennington, Rob Bourdon

Der Hidden Track Ambient oder Secret beginnt bei 10:00 von Part of Me.

Weiterverwendung

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Zwar kamen keine Songs von der EP auf die Standardversion des gleichnamigen Debütalbums Hybrid Theory, einige wurden aber im Verlauf der Jahre als B-Seiten, als Bonustracks oder auf einem Fanclubalbum veröffentlicht.

Ein Remake des Titels High Voltage ist eine B-Seite der Debütsingle One Step Closer aus dem Jahr 2000, aber auch ein Bonustrack mehrerer Versionen von Hybrid Theory. Auf Reanimation erschien auch ein Remix, H! Vltg3, der mit Pts.of.Athrty als Doppel-A-Seite einer Single veröffentlicht wurde. Diese erreichte die Top 10 der UK Top 40. Am Anfang und am Ende des Liedes Nobody’s Listening wurde jeweils ein Sample der Zeile „Coming at you from every side“ verwendet.

Step Up ist eine B-Seite der Single In the End, Pt. 2 aus dem Jahr 2001. Außerdem wurden davon Samples in Kyur4 th Ich, der Remixversion von Cure for the Itch, die auf dem 2002 veröffentlichten Remixalbum Reanimation erschien, und in dem im gleichen Jahr veröffentlichten It’s Goin’ Down (X-Ecutioners feat. Mike Shinoda & Joe Hahn) verwendet.

2004 spielte die Band während der Projekt Revolution-Tour ein Medley, bestehend aus Step Up, Nobody’s Listening und It’s Goin’ Down.[3] Diese Liveversion war auch auf der vierten Ausgabe der Fanclub-CD-Reihe, Linkin Park Underground 4.0, enthalten.

And One und Part of Me, inklusive Ambient / Secret, kamen 2008 auf die EP Songs from the Underground.

Rezeption

Professionelle Bewertungen
Bewertungen
Quelle Bewertung
Sputnikmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]

Viele Hardcorefans bezeichnen es als Meisterwerk, dank der „perfekten Kombination aus Rock, Hip-Hop und Electronica“.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Albumbeschreibung bei lpassociation.com (englisch)
  2. Albumbeschreibung bei hybridsoldier.de
  3. Step Up//Nobody’s Listening//It’s Going Down (Memento vom 6. Oktober 2012 im Internet Archive) YouTube; abgerufen am 5. Juli 2013
  4. Sputnikmusic Review
Studioalben
Livealben
Kompilationen
  • Hybrid Theory / Reanimation
  • A Decade Underground
  • Live on Air
  • Papercuts (Singles Collection 2000–2023)
Remixalben
EPs
  • Xero
  • Hybrid Theory EP
  • Songs from the Underground
  • Underground 9 – Demos
  • A Thousand Suns: Puerta De Alcalá
  • Underground V1.0
  • In the End: Live & Rare
  • Underground V2.0
  • Underground V3.0
  • Underground 4.0
  • Underground 5.0
  • Underground 6
  • Underground 7
  • iTunes Live from SoHo
  • MMM…COOKIES: Sweet Hamster Like Jewels from America!
  • Underground X – Demos
  • 2011 North American Tour
  • iTunes Festival: London 2011
  • Underground Eleven
  • Hybrid Theory – Live Around the World
  • Meteora – Live Around the World
  • Minutes to Midnight – Live Around the World
  • A Thousand Suns – Live Around the World
  • Underground 12
  • Underground XIII
  • Underground XIV
  • Underground 15
  • Underground Sixteen
Videoalben
  • Crawling
  • Frat Party at the Pankake Festival
  • In the End
  • The Making of Meteora
  • Live in Texas
  • Breaking the Habit
  • Collision Course
  • The Making of Minutes to Midnight
  • Road to Revolution: Live at Milton Keynes
  • From a Whisper to a Scream
  • In New York
  • Live in Tokyo
  • The Meeting of A Thousand Suns
  • Live Revolution 2007
  • Bleed It Out
  • A Thousand Suns +
  • Inside Living Things
  • Living Things +
  • The Hunting Party: Live from Mexico
Singles
Hybrid Theory
Reanimation
  • H! Vltg3 / Pts.of.Athrty
Meteora
Collision Course
Minutes to Midnight
A Thousand Suns
Living Things
Recharged
  • A Light That Never Comes
The Hunting Party
One More Light
  • Heavy
  • Talking to Myself
  • One More Light
Hybrid Theory (20th Anniversary Edition)
Meteora (20th Anniversary Edition)
  • Lost
  • Fighting Myself
Papercuts (Singles Collection 2000–2023)
  • Friendly Fire
Weitere Singles
Weitere Lieder
  • And One
  • A Line in the Sand
  • Blackbirds
  • Wretches and Kings
  • Not Alone
  • Wastelands
  • Invisible
  • One More Light (Steve Aoki Chester Forever Remix)
  • Darker Than the Light That Never Bleeds (Chester Forever Steve Aoki Remix)
  • In The End (Demo)
  • One Step Closer (100 gecs Reanimation)