Alejandro Valverde

Alejandro Valverde
Alejandro Valverde als Straßen-Weltmeister 2018
Alejandro Valverde als Straßen-Weltmeister 2018
Zur Person
Spitzname Balaverde
UCI-Id 10001457509
Geburtsdatum 25. April 1980 (44 Jahre)
Geburtsort Las Lumbreras
Nation Spanien Spanien
Disziplin Straße
Zum Team
Aktuelles Team Movistar
Funktion Fahrer
Doping
2009–2011 Dopingskandal Fuentes
Internationale Team(s)
2002–2004
2005–
Comunidad Valenciana-Kelme
Caisse d’Epargne / Movistar
Wichtigste Erfolge
Grand Tours

Goldenes Trikot Gesamtwertung Vuelta a España 2009
eine Etappe Giro d’Italia
vier Etappen Tour de France
zwölf Etappen Vuelta a España

Weltmeisterschaften

Regenbogentrikot Straßenrennen 2018
Silbermedaille Straßenrennen 2003 und 2005
Bronzemedaille Straßenrennen 2006, 2012, 2013 und 2014

Klassiker

Lüttich–Bastogne–Lüttich 2006, 2008, 2015, 2017
La Flèche Wallonne 2006, 2014, 2015, 2016, 2017

Rennserien

UCI-ProTour-Leadertrikot UCI ProTour Einzelwertung 2006, 2008
UCI WorldTour Einzelwertung 2014, 2015

Letzte Aktualisierung: 4. Februar 2022

Alejandro Valverde Belmonte (* 25. April 1980 in Las Lumbreras, Murcia) ist ein spanischer Radrennfahrer. Zu seinen größten Erfolgen zählen der Gewinn der Straßenweltmeisterschaft 2018, der Gesamtsieg der Vuelta a España 2009 und vier Siege beim Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich. Wegen seiner Beteiligung im Dopingskandal Fuentes wurde er 2010 für zwei Jahre gesperrt.

Karriere

Erste Erfolge und Vuelta a España-Sieg

Seine Profikarriere begann Valverde 2002 beim spanischen Radsportteam Kelme-Costa Blanca. 2003 konnte der damals erst 23-jährige Valverde zwei Etappensiege sowie den dritten Platz der Gesamtwertung bei der Vuelta a España erreichen. Bei der Straßen-Radweltmeisterschaft in Hamilton platzierte er sich hinter einem weiteren Spanier, Igor Astarloa, auf dem zweiten Rang. 2004 siegte er bei mehreren kleineren spanischen Etappenrennen, der Murcia-Rundfahrt, der Valencia-Rundfahrt und der Burgos-Rundfahrt, bei der er drei der vier Etappen gewann. Außerdem erreichte Valverde bei der Spanienrundfahrt trotz eines schweren Sturzes auf der elften Etappe[1] den vierten Gesamtrang.

Im Jahr 2005 wechselte Valverde zur Mannschaft Illes Balears, die eine Lizenz als ProTeam in der neu geschaffenen UCI ProTour erhielt. Er bestritt für dieses Team die Tour de France 2005, bei der er die Bergankunft der 10. Etappe in Courchevel im Zweiersprint vor Lance Armstrong gewann, aber auf der 13. Etappe wegen Kniebeschwerden aufgab.[2] Im Herbst wurde Valverde bei den Straßenweltmeisterschaften 2005 im Sprint einer 23-köpfigen Spitzengruppe hinter Tom Boonen Vizeweltmeister.[3]

Im folgenden Jahr konnte Valverde die Gesamtwertung der UCI ProTour gewinnen. Zu diesem Erfolg trugen insbesondere seine Klassikersiege bei der Flèche Wallonne und Lüttich–Bastogne–Lüttich sowie der zweite Platz bei der Vuelta a España bei. Die Tour de France 2006 musste er jedoch auf der 3. Etappe von Esch-sur-Alzette nach Valkenburg nach einem Sturz rund 20 km vor der Zieleinfahrt, bei dem er sich das Schlüsselbein brach, aufgeben.[4] Zum Saisonabschluss belegte Valverde bei den Straßenweltmeisterschaften in Salzburg den dritten Platz.

Den Sieg in der Gesamtwertung der ProTour konnte Valverde 2008 nach Siegen bei Lüttich-Bastogne-Lüttich dem Etappenrennen Critérium du Dauphiné Libéré und der Clásica San Sebastián wiederholen. Bei der Tour de France 2008, die in diesem Jahr wie auch die Vuelta a España 2008 nicht zur ProTour gehörte, gewann er die erste Etappe, übernahm das Gelbe Trikot und wurde am Ende Gesamtneunter – Achter nach der nachträglichen Disqualifikation von Bernhard Kohl – und konnte damit den sechsten Rang aus dem Vorjahr nicht ganz bestätigen. Einen weiteren Sieg erzielte Valverde bei der 2. Etappe der Spanienrundfahrt, bei der er zwischenzeitlich Gesamtwertung anführte und schließlich Fünfter wurde.

Den bis dahin größten Karriereerfolg erzielte Valverde mit dem Gesamtsieg der Vuelta a España 2009, die er mit 55 Sekunden Vorsprung vor Samuel Sánchez gewann, nachdem er die Gesamtführung auf der neunten Etappe übernommen hatte. Er gewann zwar keine Etappe, gab das Goldene Trikot aber bis zur Schlussetappe in Madrid nicht mehr ab.

Dopingsperre

Nachdem bereits Valverdes ehemaliges Team Kelme (späterer Name: Comunidad Valenciana) sowie weitere ehemalige Fahrer des Teams wie Óscar Sevilla, Santiago Botero und José Enrique Gutierrez in den Verdacht geraten waren, Blutdoping unter der Leitung von Eufemiano Fuentes betrieben zu haben, wurde am Tag des abschließenden Zeitfahrens der Vuelta am 16. September 2006 bekannt, dass auch Alejandro Valverde auf der Dopingliste von Fuentes stehen soll. Auf einem Dokument, das im Rahmen der Hausdurchsuchungen im Dopingskandal Fuentes im Mai 2006 beschlagnahmt worden war, soll das Kürzel „Valv. (Piti)“ gestanden haben, wobei „Piti“ der Name von Valverdes Hund war. Das Dokument sei ein Inhaltsverzeichnis für einen Kühlschrank, in dem Blutkonserven aufbewahrt wurden.[5]

Die Vorwürfe in der Süddeutschen Zeitung vom 19. Juni 2006 wurden vom spanischen Radsportverband dementiert, doch im Mai 2007 tauchten genauere Angaben und Dokumente auf.[5] Des Weiteren dienten Blutproben, die Valverde nach der Zielpassage anlässlich des Italienabstechers auf der 15. Etappe der Tour de France 2008 abgenommen und mit dem Fuentes-Material verglichen wurden, als Beweis. Am 11. Mai 2009 wurde Valverde vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens für zwei Jahre gesperrt. Diese Strafe galt für alle Rennen auf italienischem Boden.[6] Somit durfte er auch nicht die Tour de France 2009 fahren, da diese wieder über italienische Straßen führte.

Valverdes Anwälte legten gegen das Urteil erfolglos Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ein, so dass er bis zum 10. Mai 2011 für alle italienischen Rennen gesperrt war.[7] Am 31. Mai 2010 sprach der CAS rückwirkend vom 1. Januar 2010 eine zweijährige Sperre gegen Valverde aus. Damit war er wegen seiner Verstrickung in den Blutdopingskandal um den Madrider Frauenarzt Eufemiano Fuentes bis zum 31. Dezember 2011 weltweit gesperrt.[8]

Comeback und Weltmeistertitel

Im Zielsprint besiegte Valverde Romain Bardet, Michael Woods und Tom Dumoulin
Valverde bei der Tour de Romandie 2010

Nach Ablauf seiner Dopingsperre knüpfte Valverde unmittelbar an seine bisherigen Erfolge an: Er gewann bei den Straßenweltmeisterschaften 2012, 2013 und 2014 jeweils die Bronzemedaille. Er wiederholte 2014 seine Siege bei der Flèche Wallonne und der Clásica San Sebastián. Bei der Vuelta a España 2012 wurde er Zweiter, 2013 und 2014 jeweils Dritter. Er gewann die Einzelwertung der UCI WorldTour 2014. Im Jahr 2015 gewann er jeweils zum dritten Mal die Klassiker Flèche Wallonne und Lüttich–Bastogne–Lüttich und er konnte die Tour de France als Dritter erstmals auf dem Podium beenden. In der Saison 2015 konnte er den Sieg in der Einzelwertung der UCI WorldTour wiederholen. Im Jahr 2016 gewann Valverde zum vierten Mal den Flèche Wallonne und wurde damit zum alleinigen Rekordsieger dieses Klassikers. Im Folgejahr 2017 konnte er diesen Erfolg wiederholen und ist nun mit fünf Siegen unangefochtener Rekordsieger.

Seine Teilnahme am Giro d’Italia 2016 war Valverdes erster Start bei der Italien-Rundfahrt. Er beendete die Rundfahrt mit 1:17 Minuten Rückstand auf den Sieger Vincenzo Nibali als Dritter und stand damit bei allen drei großen Landesrundfahrten einmal auf dem Podium. Mit Ausnahme der Tour de France 2012, der Vuelta a España 2016 und der Tour de France 2018 hat er außerdem Stand Saisonende 2019 alle 22 Grand Tours, die er beenden konnte, auf einem Platz unter den besten Zehn abgeschlossen.

2017 gewann er im Frühjahr die Vuelta a Murcia, die Gesamtwertung der Andalusien-Rundfahrt, der Katalonien-Rundfahrt und der Baskenland-Rundfahrt. Des Weiteren gewann er seinen fünften Flèche Wallonne und wenig später zum vierten Mal Lüttich–Bastogne–Lüttich, nachdem er im Zielhang eine Attacke von Daniel Martin gekontert und diesen im Sprint geschlagen hatte. Der Spanier zog damit mit Moreno Argentin mit vier Siegen gleich, nur Eddy Merckx gewann das Rennen sogar fünfmal.[9] Am 1. Juli 2017 startete Valverde beim Einzelzeitfahren der Tour de France in Düsseldorf und stürzte auf regennasser Fahrbahn. Dabei brach er sich die Kniescheibe und das linke Sprungbein, zudem erlitt er eine tiefe Schnittwunde am Schienbein. Er wurde sofort anschließend operiert.[10][11]

2018 entschied er die Gesamtwertung der Valencia-Rundfahrt, der Abu Dhabi Tour und der Katalonien-Rundfahrt für sich. Beim Flèche Wallonne wurde er hinter Julian Alaphilippe Zweiter. Zudem startete Valverde bei der Vuelta a España, wo er die 2. und 8. Etappe gewann. Bis zur 18. Etappe betrug der Abstand im Gesamtklassement zu Simon Yates nur 25 Sekunden, er verlor auf den letzten beiden Etappen jedoch Zeit und beendete die Rundfahrt mit 4:28 Minuten Rückstand schließlich als Fünfter der Gesamtwertung und Sieger der Punktewertung. Nach insgesamt sechs Podiumsplätzen bei Weltmeisterschaften wurde der Spanier zum Ende der Saison in Innsbruck erstmals Weltmeister, als er Romain Bardet, Michael Woods und Tom Dumoulin im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe, die sich am letzten Anstieg gebildet hatte, schlug.[12]

Im März 2019 bekundete Valverde, dass er seinen endgültigen Rücktritt vom Radsport für 2021 plane, dem Jahr nach den Olympischen Spielen in Tokio.[13] Valverde gewann u. a. eine Etappe der Vuelta a España 2019 und wurde im selben Jahr spanischer Straßenmeister. Nach einer sieglosen Saison 2020 beendete er das olympische Straßenrennen als 42. Die anschließende Vuelta a España 2021 musste er nach einem Sturz auf der siebten Etappen aufgeben. Danach gab er bekannt, seine Karriere über das Saisonende hinaus fortzusetzen.[14]

Anfang Juli 2022 wurden er und ein Freund von einem Auto angefahren, als sie mit einer Gruppe weiterer Sportkameraden in der Nähe von Murcia auf dem Fahrrad unterwegs waren. Laut den Sportlern rammte der Autofahrer die Radler mit Absicht, nachdem diese sich zuvor beschwert hatten, dass er sie zu knapp überholt hätte. Anschließend beging der Autofahrer Unfallflucht. Er konnte anhand seines Nummernschildes identifiziert werden und wurde verhaftet. Alejandro Valverde kam zur Beobachtung in ein Krankenhaus, erlitt aber laut eigener Aussage keine gravierenden Verletzungen.[15]

Ehrungen

Der Geburts- und Wohnort von Alejandro Valverde beschloss im Oktober 2018, eine Straße in der Stadt nach ihm zu benennen. Die Straße grenzt an die Avenida Miguel Induráin.[16]

Erfolge

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2021

2022

Wichtige Platzierungen

Grand Tour200220032004200520062007200820092010201120122013201420152016201720182019202020212022
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro311
Gelbes Trikot Tour de FranceTourDNFDNF68208436DNF1491224
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVueltaDNF342512337125210DNF13
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft200220032004200520062007200820092010201120122013201420152016201720182019202020212022
StraßenrennenStraße26235737933351DNF
EinzelzeitfahrenEZF
MannschaftszeitfahrenMZF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument200220032004200520062007200820092010201120122013201420152016201720182019202020212022
Mailand–Sanremo130542420157
Flandern-Rundfahrt8
Paris–Roubaix
Lüttich–Bastogne–Lüttich3312119DSQDSQ3211611347
Lombardei-Rundfahrt391222461125
Legende: DSQ: Disqualifikation.

Weblinks

Commons: Alejandro Valverde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Alejandro Valverde in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Alejandro Valverde in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Alejandro Valverde in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. radsport-news.com vom 15. September 2004: Valverde - die Knochen sind heil
  2. radsport-news.com vom 15. Juli 2005: Dritter Etappensieg für McEwen
  3. radsport-news.com vom 25. September 2005: Tom Boonen neuer Weltmeister
  4. radsport-news.com vom 4. Juli 2006: Valverde nach Sturz draußen
  5. a b sueddeutsche.de vom 7. Mai 2007: Der Nächste, bitte!
  6. radsport-news.com vom 11. Mai 2009: CONI sperrt Valverde für zwei Jahre
  7. radsport-news.com vom 16. März 2010: „CAS weist Valverdes Einspruch zurück“
  8. Valverde suspended for two years world-wide, keeps results. In: cyclingnews.com. 31. Mai 2010, abgerufen am 21. Oktober 2018 (englisch). 
  9. Valverde wins fourth Liège-Bastogne-Liège. In: velonews.com. Abgerufen am 30. September 2019 (englisch). 
  10. Ibrahim Naber: Alejandro Valverde: Schwerer Sturz überschattet Start der Tour de France. In: welt.de. 1. Juli 2017, abgerufen am 2. Juli 2017. 
  11. Tour de France 2017: Die fünf Aufreger des Auftaktrennens. In: sport1.de. 1. Juli 2017, abgerufen am 2. Juli 2017. 
  12. Endlich WM-Gold: Valverde am Ziel seiner Träume. In: radsport-news.com. 30. September 2018, abgerufen am 30. September 2018. 
  13. Alejandro Valverde plans to retire in 2021: I will have to be home and enjoy the family. In: cyclingpub.com. 30. März 2019, abgerufen am 30. März 2019. 
  14. Comeback auf Sizilien: Valverde wird auch 2022 noch fahren. In: radsport-news.com. 4. September 2021, abgerufen am 5. September 2021. 
  15. Daniel Arribas: Un coche atropella a Alejandro Valverde en Murcia y se da a la fuga. In: El País. 2. Juli 2022, abgerufen am 2. Juli 2022 (spanisch). 
  16. Murcia benennt Straße nach Weltmeister Valverde. In: rad-net.de. 26. Oktober 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018. 
Gesamtsieger der Vuelta a España

1935, 1936 Gustaaf Deloor | 1941, 1942 Julián Berrendero | 1945 Delio Rodríguez | 1946 Dalmacio Langarica | 1947 Edward Van Dijck | 1948 Bernardo Ruiz | 1950 Emilio Rodríguez | 1955 Jean Dotto | 1956 Angelo Conterno | 1957 Jesús Loroño | 1958 Jean Stablinski | 1959 Antonio Suárez | 1960 Frans De Mulder | 1961 Angelino Soler | 1962 Rudi Altig | 1963 Jacques Anquetil | 1964 Raymond Poulidor | 1965 Rolf Wolfshohl | 1966 Francisco Gabica | 1967 Jan Janssen | 1968 Felice Gimondi | 1969 Roger Pingeon | 1970 Luis Ocaña | 1971 Ferdi Bracke | 1972, 1974 José Manuel Fuente | 1973 Eddy Merckx | 1975 Agustín Tamames | 1976 José Pesarrodona | 1977 Freddy Maertens | 1978, 1983 Bernard Hinault | 1979 Joop Zoetemelk | 1980 Faustino Rupérez | 1981 Giovanni Battaglin | 1982 Marino Lejarreta | 1984 Éric Caritoux | 1985, 1989 Pedro Delgado | 1986 Álvaro Pino | 1987 Luis Herrera | 1988 Sean Kelly | 1990 Marco Giovannetti | 1991 Melchor Mauri | 1992–1994 Tony Rominger | 1995 Laurent Jalabert | 1996, 1997 Alex Zülle | 1998 Abraham Olano | 1999 Jan Ullrich | 2000, 2003, 2004, 2005 Roberto Heras | 2001 Ángel Casero | 2002 Aitor González Jiménez | 2006 Alexander Winokurow | 2007 Denis Menschow | 2008, 2012, 2014 Alberto Contador | 2009 Alejandro Valverde | 2010 Vincenzo Nibali | 2011, 2017 Chris Froome | 2013 Christopher Horner | 2015 Fabio Aru | 2016 Nairo Quintana | 2018 Simon Yates | 2019–2021 Primož Roglič | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Sepp Kuss

UCI ProTour-Gesamtsieger

2005 Danilo Di Luca | 2006 Alejandro Valverde | 2007 Cadel Evans | 2008 Alejandro Valverde

1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Mathieu van der Poel

1892, 1893, 1894 Léon Houa | 1895–1907 nicht ausgetragen | 1908 André Trousselier | 1909 Victor Fastre | 1911 Joseph Vandaele | 1912 Omer Verschoore | 1913 Maurice Moritz | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919 Léon Devos | 1920 Léon Scieur | 1921, 1922 Louis Mottiat | 1923, 1924 René Vermandel | 1925 Georges Ronsse | 1926 Dieudonné Smets | 1927 Maurice Raes | 1928 Ernest Mottard | 1929, 1931, 1935 Alfons Schepers | 1930 Hermann Buse | 1932 Marcel Houvoux | 1933 François Gardier | 1934 Theo Herckenrath | 1936 Albert Beckaert | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Alphons Deloor | 1939 Albert Ritserveldt | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943, 1947 Richard Depoorter | 1944 nicht ausgetragen | 1945 Jan Engels | 1946, 1950 Prosper Depredomme | 1948 Maurice Mollin | 1949 Camille Danguillaume | 1951, 1952 Ferdy Kübler | 1953 Alois De Hertog | 1954 Marcel Ernzer | 1955 Stan Ockers | 1956, 1958, 1959 Fred De Bruyne | 1957 Germain Derycke und Frans Schoubben | 1960 Ab Geldermans | 1961 Rik Van Looy | 1962 Jef Planckaert | 1963 Frans Melckenbeeck | 1964 Willy Bocklant | 1965 Carmine Preziosi | 1966 Jacques Anquetil | 1967 Walter Godefroot | 1968 Valère Van Sweevelt | 1969, 1971, 1972, 1973, 1975 Eddy Merckx | 1970 Roger De Vlaeminck | 1974 Georges Pintens | 1976, 1978 Joseph Bruyère | 1977, 1980 Bernard Hinault | 1979 Dietrich Thurau | 1981 Josef Fuchs | 1982 Silvano Contini | 1983 Steven Rooks | 1984, 1989 Sean Kelly | 1985, 1986, 1987, 1991 Moreno Argentin | 1988 Adrie van der Poel | 1990 Eric Van Lancker | 1992 Dirk De Wolf | 1993 Rolf Sørensen | 1994 Jewgeni Bersin | 1995 Mauro Gianetti | 1996 Pascal Richard | 1997, 1998 Michele Bartoli | 1999 Frank Vandenbroucke | 2000, 2002 Paolo Bettini | 2001 Oscar Camenzind | 2003 Tyler Hamilton | 2004 Davide Rebellin | 2005, 2010 Alexander Winokurow | 2006, 2008, 2015, 2017 Alejandro Valverde | 2007 Danilo Di Luca | 2009 Andy Schleck | 2011 Philippe Gilbert | 2012 Maxim Iglinski | 2013 Daniel Martin | 2014 Simon Gerrans | 2016 Wout Poels | 2018 Bob Jungels | 2019 Jakob Fuglsang | 2020 Primož Roglič | 2021, 2024 Tadej Pogačar | 2022, 2023 Remco Evenepoel

1897 José Bento Pegoa | 1902, 1904 Tomas Penalva | 1903 Ricardo Peris | 1905 Pablo Pujol | 1906, 1907 Luis Amunategui | 1908, 1909 Vicente Blanco | 1910, 1912 José Magdalena | 1911 Jaime Durán | 1913 Juan Martí | 1914 Óscar Leblanc | 1915, 1918 Simón Febrer | 1916 Jose Manchó | 1917 Lazaro Villada | 1919, 1923 Jaime Janer | 1920 Miguel Bover Salom | 1921 Ramon Valentin | 1922, 1926 José Saura | 1924 Joan Baptista Llorens | 1925 Ricardo Montero Hernandez | 1927 Miguel Mucio | 1928 Telmo García | 1929, 1932, 1934 Luciano Montero | 1930, 1931, 1933, 1936 Mariano Cañardo | 1935 Salvador Cardona Balbastre | 1938 Fermín Trueba | 1939, 1941 Francisco-Antonio Andres Sancho | 1940 Federico Ezquerra | 1942, 1943, 1944 Julián Berrendero | 1945 Juan Gimeno | 1946, 1948, 1951 Bernardo Ruiz | 1947 Bernardo Capo Plomer | 1949 José Sierra | 1950, 1955 Antonio Gelabert | 1952 Andrés Trobat | 1953 Francisco Masip | 1954 Emilio Rodríguez | 1956, 1957 Antonio Ferraz | 1958 Federico Bahamontes | 1959, 1960, 1961 Antonio Suárez | 1962, 1966 Luis Otaño | 1963 José Pérez Francés | 1964 Julio Jiménez | 1965 Antonio Gómez del Moral | 1967 Luis Pedro Santamarina | 1968, 1972 Luis Ocaña | 1969 Ramón Sáez Marzo | 1970 José Antonio González Linares | 1971 Eduardo Castello Vilanova | 1973, 1975 Txomin Perurena | 1974 Vicente López Carril | 1976 Agustín Tamames | 1977 Manuel Esparza Sanz | 1978 Enrique Martínez Heredia | 1979 Faustino Rupérez | 1980, 1988 Juan Fernández Martín | 1981 Eulalio García Pereda | 1982 José Luis Laguía | 1983, 1989 Carlos Hernandez Bailo | 1984 Jesus-Ignacio Ibanez Loyo | 1985 José Luis Navarro | 1986 Alfonso Gutierrez Gutierrez | 1987, 1991 Juan Carlos Gonzalez Salvador | 1990 Laudelino Cubino | 1992 Miguel Indurain | 1993 Ignacio Garcia Camacho | 1994 Abraham Olano | 1995 Jesus Montoya Alarcon | 1996 Manuel Fernandez Gines | 1997 José María Jiménez | 1998, 1999 Ángel Casero | 2000 Álvaro González de Galdeano | 2001, 2010 José Iván Gutiérrez | 2002 Juan Carlos Guillamon Ruiz | 2003, 2009 Rubén Plaza | 2004 Francisco Mancebo | 2005 Juan Manuel Gárate | 2007 Joaquim Rodríguez | 2008, 2015, 2019 Alejandro Valverde | 2011, 2016 José Joaquín Rojas | 2012 Francisco José Ventoso | 2013, 2017 Jesús Herrada | 2014 Ion Izagirre | 2018 Gorka Izagirre | 2020 Luis León Sánchez | 2021 Omar Fraile | 2022 Carlos Rodríguez | 2023 Oier Lazkano

Personendaten
NAME Valverde, Alejandro
ALTERNATIVNAMEN Valverde Belmonte, Alejandro
KURZBESCHREIBUNG spanischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 25. April 1980
GEBURTSORT Las Lumbreras, Murcia, Spanien